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Wie ich die Namen für meine Buchfiguren gefunden habe.

Autorenbild: bellabella

Aktualisiert: 29. März 2021

Nachdem die Buchidee steht, geht es meistens an die Namensfindung.

Für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass Vornamen eine Bedeutung haben. Amalia kommt zum Beispiel aus dem Altnordischen und bedeutet tapfer/tüchtig - ein passender Name für die Heldin meiner Geschichte. Lasse ist eine Koseform des Namen "Lars" und bedeutet Lorbeerkranz. was ein Symbol für Sieger ist. Zwischenzeitig kam ich auch mal auf die wundervolle Idee, den Namen "Lasse" ersetzen zu wollen. Tja... das habe ich dann ganz schnell rückgängig gemacht, als nach dem automatischen Ersetzen von Lasse auf Lars dann folgendes im Text stand. "Hey, Lars mal irgendwo hingehen.... du hast mich zurückgeLarsen ... ich hinterLarse dir eine Nachricht ... Lars mich allein ... usw.


Manchmal kommt es aber auch vor, dass sich Namen im Laufe der Geschichte ändern. So hieß Amalias Mutter in meinen Vorbereitungen Alexandra, was in etwa "die Beschützerin" bedeutet. Beim Schreiben ist der Name aber durch Katharina ersetzt worden. Von der Bedeutung her, tendiere ich noch immer zur Ursprungswahl. Aber manchmal passt es ganz einfach nicht. Buchfiguren sind durchaus in der Lage, ein Eigenleben zu entwickeln - so komisch das auch klingen mag. Tatsächlich passt es auch zu Katharina, sich einfach selbst den Namen auszusuchen. Vor meinem inneren Auge stelle ich mir die Szene daher gerne so vor:

Ich: "Hey, hallo. Du heißt Alexandra, willkommen in meiner Geschichte" :-)

Sie: "Entschuldige? Alexandra? Definitiv nicht", schüttelt den Kopf. Schaut mich herablassend an. "Katharina. Katharina König - Immobilienmaklerin."

Ich: "Aber... das passt nicht - also ...", begegne ihrem Blick. "Okay, gut. Hallo Katharina. Schön, dich kennenzulernen."


Tja, und das ist die Geschichte hinter den Namen meiner Buchfiguren :)




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